Zur Herkunft der Familie

Die Geschichte der Vorfahren reicht zurück bis in das 17. Jahrhundert. Ein Balthasar Fiedler (1654-1731) wohnte in Neugraupa bei Pirna. Zu jener Zeit lebten dort lediglich ein bis zwei Dutzend Häusler und Gärtner. Der Obstbau hatte im rechtselbischen Bergland Tradition. Ein Sohn, Hanns Fiedler (1689-1745), heiratete 1713 nach Malschendorf. Dieses ebenfalls sehr kleine Dorf im Schönfelder Hochland blieb lange die Heimat der Familie. Spätestens mit Karl Heinrich Fiedler (1807-1870) begann eine Zimmermannstradition, und die Familie wohnte in Rockau und Pappritz. Dessen Sohn Friedrich Wilhelm Fiedler (1842-1910), Kurt Fiedlers Großvater, zog nach Eichbusch.

Die Vorfahren von Kurt Fiedler waren jeweils väterlicherseits seit zwei Jahrhunderten im rechtselbischen Bergland ansässig gewesen. Beide Großmütter von Kurt Fiedler hatten ihre Wurzeln aber in der Oberlausitz. Die Großmutter väterlicherseits, Augusta Henriette geb. Johne, entstammte einer Familie aus Rammenau. Die Großmutter mütterlicherseits, Johanna Christiane geb. Klippel, war in Sohland geboren.

Zum Leben und Wirken von Kurt Fiedler

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Frank Fiedler und Uwe Fiedler: "Zwischen Dürerbund und Kulturbund - Aus dem Leben des Dresdner Grafikers Kurt Fiedler". In: Sächsische Heimatblätter. Jg. 55, 1/09, S. 10-18. Verlag Klaus Gumnior. Chemnitz 2009

Humorvolle Illustration und ernsthafte Industriereklame