===Kindheit und Jugend in Greiffenberg und Görlitz=== Carl Julius Theodor Hermann Steudner stammte aus begüterten Verhältnissen. Sein Vater, Carl Theodor Hermann Steudner, war ein reicher Leinwandkaufmann, verstarb jedoch schon vor der Geburt des einzigen Sohnes im schlesischen [http://de.wikipedia.org/wiki/Gryfów_Slaski Greiffenberg]. Hier waren die Steudners seit Jahrhunderten ansässig und hatten mehrfach das Amt des Bürgermeisters inne. Mehrere Familienmitglieder arbeiteten als Ärzte. S. besuchte in Greiffenberg Elementarschule und höhere Bürgerschule. Deren Rektor Laubichler weckte die Begeisterung des Jungen für Botanik und Geologie, die sich in gemeinsamen Exkursionen zum benachbarten Riesengebirge weiter festigte. 1843 zog die Mutter mit ihrem Sohn nach Görlitz, damit er auf eines der berühmtesten Gymnasien Schlesiens, das Augustum im ehemaligen Franziskanerkloster, gehen konnte. Hier war er mit Robert von Gößnitz befreundet. 1846 wechselte S. auf die Realschule Görlitz, wo er 1850 das Abitur ablegte. ===Studium in Berlin und Würzburg (1850-54)=== S. studierte zunächst ab 1850 Naturwissenschaften in Berlin, wobei sein hauptsächliches Interesse der Mineralogie und Botanik galt. Eigentlich hatte er Medizin studieren wollen, tatsächlich belegte er aber v. a. Allgemeine Naturgeschichte, Botanik, Pflanzengeographie, Geognosie, Versteinerungskunde, Zoologie, Chemie, vergleichende Physiologie und mikroskopische Botanik. Zu seinen Lehrern zählten [http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Gottfried_Ehrenberg Christian Gottfried Ehrenberg] (Begründer der Mikropaläontologie), [http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Dove Heinrich Wilhelm Dove] (Begründer der heutigen wissenschaftlichen Meteorologie und Wettervorhersage) und [http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Ritter Carl Ritter] (Wegbereiter einer wissenschaftlichen Geografie). 1852 begann S. ein Medizinstudium in Würzburg. Hier lernte er [http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Virchow Rudolf Virchow] kennen, der wegen seiner Beteiligung an der Märzrevolution Berlin hatte verlassen müssen und von 1849 bis 1856 in Würzburg lehrte. S. war mit dem späteren "deutschen Darwin" [http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Haeckel Ernst Haeckel] befreundet. Sie besuchten Virchows Vorlesung zur "allgemeinen pathologischen Anatomie" und dessen berühmten "pathologisch-anatomischen Mikroskopierkurs" sowie Lehrveranstaltungen u. a. bei [http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_von_Rinecker Franz von Rinecker] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Albert_von_Kölliker Albert von Kölliker]. Außerdem hörten sie Botanik-Vorlesungen bei [http://de.wikipedia.org/wiki/August_Schenk August Schenk], unternahmen mit ihm botanische Exkursionen und arbeiteten an dessen Herbarium. Aus der Würzburger Zeit stammt ein Teil des Flechtenherbars des Staatlichen Museums für Naturkunde Görlitz. ===Entscheidung für die Botanik=== S. kehrte 1854 nach Berlin zurück. Nach Ableistung seiner Militärpflicht war er zwischenzeitlich an der philosophischen Fakultät immatrikuliert, wo er vermutlich auch promovierte. Er befasste sich anschließend mit Garten- und Heilpflanzen und arbeitete an einer umfassenden Pflanzen-Geographie. Dazu unternahm er Exkursionen in alle deutschen Gebirge, in die österreichischen Alpen und die Lombardei. Es entstanden viel beachtete Arbeiten zur Botanik, z. B. 1857 eine Monographie zu Thalia L. und eine vermutlich unvollendet gebliebene Arbeit zur übergeordneten Familie der [http://de.wikipedia.org/wiki/Pfeilwurzgewächse Pfeilwurzgewächse]. Einige seiner Nachweise, darunter aus Görlitz, wurden von dem bedeutenden Botaniker [http://de.wikipedia.org/wiki/Gottlob_Ludwig_Rabenhorst Ludwig Rabenhorst] publiziert. (Im Oberlausitzherbar des Museums für Naturkunde Görlitz befinden sich über 160 botanische Belege von einem "K.H. Steudtner". Sie werden in der Literatur vollständig seinem Namensvetter [[Karl Hermann Steudtner]] zugeordnet.) Besonders eng ist die Zusammenarbeit mit dem Botaniker [http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Heinrich_Koch Karl Koch] gewesen, in dessen Familie er wie ein Sohn aufgenommen wurde. Koch war Generalsekretär des [http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Gartenbau-Gesellschaft_1822 Vereins zur Beförderung des Gartenbaues im Preußischen Staate] und ist v. a. für die Einführung und Sichtung exotischer Gehölze im Auftrag Lenné's und seine Arbeiten an der Taxonomie des Pflanzenreichs bekannt geworden. (Mit [[Hermann Pückler]] und [[Carl Eduard Adolph Petzold]] in Muskau arbeitete Koch ebenfalls zusammen.) In Berlin wurde S. 1860 in die [http://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_Naturforschender_Freunde_zu_Berlin Gesellschaft Naturforschender Freunde] gewählt und er knüpfte Kontakte zur [http://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_für_Erdkunde Gesellschaft für Erdkunde]. Er beteiligte sich - wie auch Pückler - an der von Carl Ritter gegründeten Stiftung. Dessen Nachfolger im Amt des Präsidenten der Gesellschaft, [http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Barth Heinrich Barth], weckte ihn ihm das Interesse am "Schwarzen Kontinent" und er beteiligte sich an der vom [http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_II._(Sachsen-Coburg_und_Gotha) Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha] initiierten Expedition in die Nilländer. ===Reise nach Äthiopien (1861/62)=== Als Vorbereitung für die Expedition des berühmten Afrikareisenden [http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_von_Heuglin Theodor von Heuglin] in die Nilländer lernte S. die arabische Sprache. Nach der Ankunft am 4.3.1861 in Alexandria besuchte er zunächst die Hafenstadt [http://de.wikipedia.org/wiki/Rosette_(Ägypten) Rosette] im Nildelta und erforschte die Umgebung Kairos. Das Ziel der Expedition bestand in der Aufklärung des Schicksals des Afrikaforschers [http://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Vogel Eduard Vogel] aus Leipzig, der seit 1855 als verschollen galt. Es wurde vermutet, dass er in das für Europäer gesperrte Sultanat [http://de.wikipedia.org/wiki/Wadai_(Reich) Wadai] (heute östlicher Tschad) eingedrungen war. Neben S. als Botaniker und Geologe gehörten auch der Astronom und Meteorologe [http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=109334 Gottlob Theodor Kinzelbach] und als Präparator der spätere österreichische Honorarkonsul in Khartum, Martin Hansal, zur Gruppe. Um ungünstigen klimatischen Verhältnissen in Khartum, dem eigentlichen Ausgangspunkt der Suche in Wadai, zur Reisezeit aus dem Weg zu gehen und mehr Zeit zur Akklimatisierung zu gewinnen, wählte man einen Umweg über Abessinien als Reiseroute. Die Erforschung und kartografische Erfassung unbekannter Landstriche stellte aber nur ein Nebenziel der Expedition dar. Die Reise führte von Kairo nach Suez und gemeinsam mit Mekka-Pilgern auf einem Dampfschiff nach [http://de.wikipedia.org/wiki/Dschidda Dschidda] (heute Saudi-Arabien), bevor man auf einer Barke über das Rote Meer nach [http://de.wikipedia.org/wiki/Massawa Massaua] (Eritrea) übersetzte, das am 17.6.1861 erreicht wurde. Auf dem nahen [http://de.wikipedia.org/wiki/Dahlak-Archipel Dahlak-Archipel] führten sie ornithologische und botanische Studien durch. Aus dem Land der [http://de.wikipedia.org/wiki/Bogos Bogos] kommend, dem nächsten Ziel, stieß der Ethnograph [http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Munzinger Werner Munzinger] hinzu. Auf Maultieren und Kamelen erreichte die Gruppe über [http://de.wikipedia.org/wiki/Keren Keren] auf ihrer Reise durch das raue [http://de.wikipedia.org/wiki/Hochland_von_Abessinien Hochland Abessiniens] am 14.11.1861 [http://de.wikipedia.org/wiki/Adwa Adua]. S. interessierte sich neben der Flora v. a. für die afrikanische Naturmedizin. In Adua wurden sie schon von dem berühmten Botaniker [http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Schimper Wilhelm Schimper] erwartet. Auch Schimper empfahl der Expedition, statt direkt nach Khartum zu reisen, zunächst beim abessinischen Kaiser [http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_II._(Äthiopien) Tewodros] freies Geleit zu erbitten. Der führte Krieg gegen abtrünnige Stämme in der südlich gelegenen [http://de.wikipedia.org/wiki/Oromo_(Volk) Galla-Provinz]. Auf der Suche nach dem Kaiser kam die Gruppe zuerst nach [http://de.wikipedia.org/wiki/Gonder Gonder] und über Gaffat bei Debra Tabor am 15.3.1862 zur Festungsstadt [http://en.wikipedia.org/wiki/Amba_Mariam Magdala]. Nachdem sie den Kaiser im Kriegslager auf der Hochebene Edschebet bei den Kollo-Bergen erreicht hatten, ließ dieser sie jedoch zunächst nicht frei weiterreisen. Die Gruppe wurde Zeuge brutaler Plünderungen. Nach dreiwöchigem Aufenthalt durften sie am 25.4.1862 zusammen mit dem Dessauer Botaniker und Zeichner Christoph Eduard Zander aufbrechen. Heuglin und S. hatten im Unterschied zu Munzinger und Kinzelbach ab Adua die geplante Route verlassen und nutzten die kreuz und quer durch das nördliche Abessinien führende Suche nach dem Kaiser zu systematischen wissenschaftlichen Untersuchungen; S. gewährte den Einheimischen wiederholt medizinische Hilfe. Am [http://de.wikipedia.org/wiki/Tanasee Tanasee] vorbei kamen sie unterhalb der Einmündung des Rahad zum [http://de.wikipedia.org/wiki/Blauer_Nil Blauen Nil], über den sie schließlich am 6.7.1862 Khartum im Sudan erreichten. Hier erfuhren sie, dass Heuglin wegen seiner "Eigenmächtigkeit" die Leitung der Expedition - und damit die finanzielle Unterstützung - entzogen worden war. ===Weiterreise nach Zentralafrika (1863)=== Während eines mehrmonatigen Zwangsaufenthalts unternahmen Heuglin und S. auf den Spuren des österreichischen Botanikers [http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Kotschy Theodor Kotschy] zunächst eine dreiwöchige Reise nach [http://de.wikipedia.org/wiki/Kurdufan Kurdufan]. Sie erhofften sich auch gesundheitliche Besserung durch das angenehmere Klima. Danach nahmen sie eine Einladung der holländischen Hofdame und Abenteurerin [http://de.wikipedia.org/wiki/Alexandrine_Tinné Alexandrine Tinné] an. Deren Expedition startete am 25.1.1863 nach den im Südwesten Sudans gelegenen und bis nach Zentralafrika reichenden Quellgebieten des [http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fer_Nil#Wei.C3.9Fer_Nil Weißen Nils]. S. war begeistert von der guten Ausrüstung Tinné's, die einen Dampfer für ein Jahr gemietet hatte und der Barken, 150 Träger, Leibwächter und 40 Maultiere zur Verfügung standen. Die Reise führte stromaufwärts in den [http://de.wikipedia.org/wiki/Bahr_al-Ghazal_(Fluss) Bahr al-Ghazal] (Gazellenfluss), der am 5.2.1863 erreicht wurde. Die Gebiete entlang des Gazellenflusses waren sumpfig und verseucht mit Malaria-Mücken. Am 25.2.1863 erreichte man den Rek-See (Meschra er Rek) im Quellgebiet des Gazellenflusses. Viele Expeditionsmitglieder waren erkrankt. Heuglin und S. erhielten den Auftrag, einen Landweg zum angrenzenden, gesünderen Gebirge zu suchen. Wegen der nahenden Regenzeit war Eile geboten - man musste auch verlorene Zeit aufholen, weil die Damen nicht auf Luxus verzichten wollten und an Land in Sänften getragen werden mussten. In der Nähe des [http://de.wikipedia.org/wiki/Sue-Jur Djurflusses] bei [http://de.wikipedia.org/wiki/Waw_(Sudan) Waw] im südwestlichen Sudan erkrankte S. an Gallenfieber, einer seinerzeit häufigen Diagnose, die sich oft auf Typhus bezog, und verstarb nach drei Tagen. Seine Kameraden bestatteten ihn unter einer Baumgruppe nahe des Flusses. ===Ergebnisse der Expedition=== Die von S. verfassten Berichte besaßen große Bedeutung, weil viele der bereisten Gebiete von keinem Botaniker vor ihm erforscht worden waren. Er schilderte auf lebendige Weise jedoch nicht nur die Natur, sondern auch Land und Leute, so dass sie auch einen hohen ethnologischen Wert besitzen. Karl Koch wurde von Heuglin gebeten, S.s Aufzeichnungen und Sammlungen auszuwerten. Ein Teil der naturhistorischen Sammlung ging nach Görlitz. Seiner Beobachtungsgabe sind bemerkenswerte Entdeckungen zu verdanken. An ihn erinnern die Namen vieler von ihm beschriebener Pflanzenarten ("Steudneri"; "Steud" wird dagegen überwiegend dem Botaniker [http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Gottlieb_von_Steudel Ernst Gottlieb v. Steudel] zugeordnet) sowie der von ihm in Afrika entdeckte [http://de.wikipedia.org/wiki/Zwergwüstengecko Zwergwüstengecko] ("Tropicolotes Steudneri"). Karl Koch hatte schon 1862 die Gattung "Steudnera K. Koch" aus der Familie der [http://de.wikipedia.org/wiki/Aroideae Aronstabgewächse] nach S. benannt. Dieser hatte unter ungünstigen klimatischen Verhältnissen und von Krankheiten geplagt in der Kürze der ihm zur Verfügung stehenden Zeit mit seinen Expeditionskameraden wichtige Pionierarbeit geleistet. S. gehörte zu den ersten Opfern der deutschen Afrikaforschung des 19. Jahrhunderts. ====Heuglin'sche Expedition nach Äthiopien==== Die Expedition war seinerzeit umstritten. Sie hatte das eigentliche Ziel, Vogel zu finden, verfehlt - auch Munzinger und Kinzelbach mussten schließlich dessen Tod konstatieren. Es war Heuglin und S. zu danken, dass stattdessen eine überaus große Zahl wichtiger botanischer, mineralogischer und faunistischer Studien sowie weitere kartografische Arbeiten durchgeführt werden konnten. Sie hatten eigenverantwortlich entschieden, auf die aussichtslose Suche nach Vogel zu verzichten und stattdessen den wissenschaftlichen Untersuchungen den Vorrang zu geben. Die von S. gesammelten Pflanzen befinden sich heute in international bedeutenden Herbarien, darunter eine größere Anzahl in den [http://www.kew.org Kew Royal Botanic Gardens London]. Die gefundenen Gesteine hatte S. an [http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Sadebeck Alexander Sadebeck] gesandt, der sie der [http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Gesellschaft_für_Geowissenschaften Deutschen Geologischen Gesellschaft] zugänglich machte. Die Expedition wurde v. a. von [http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Brehm Alfred Brehm] verteidigt. Es sei vermerkt, dass S. mit privaten Mitteln von 500 Talern pro Jahr die Reise erst mit ermöglicht hatte. ====Tinné'sche Expedition nach Zentralafrika==== Mit S. verlor die Gruppe nicht nur einen wichtigen Naturforscher, sondern auch den Arzt. Weitere 4 der 9 Expeditionsmitglieder starben in der Folgezeit. Die Expedition konnte deswegen nicht alle Ziele erreichen. Sie wurde später von [http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Schweinfurth Georg Schweinfurth] vollendet. Die umfangreichen Ergebnisse der Tinné'schen Expedition gerade auf botanischem Gebiet publizierte Theodor Kotschy unter dem Titel ''Plantae Tinneanae'' 1865 in Wien. ===Im Gedenken an Hermann Steudner=== S. verlor nie die Bindungen nach Görlitz. Er war Ehrenmitglied der Naturforschenden Gesellschaft, die aus seinem Nachlass beeindruckende Briefe aus Afrika an seine Mutter aufbewahrt. Görlitz gedachte dem früh Verstorbenen mit einem am 15.10.1874 unweit des Parkhäuschens im Stadtpark enthüllten Denkmal. Es bestand nach dem Entwurf des Berliner Bildhauers [http://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_L%C3%BCrssen Eduard August Lürssen] aus einem Obelisk, einer darauf stehenden, marmornen Porträtbüste sowie zwei seitlich aufgestellten Sphinxen. Die später angebrachte Bronzebüste fiel im 2. Weltkrieg dem Metallbedarf der Rüstungswirtschaft zum Opfer. Der Obelisk blieb erhalten und trägt noch immer seinen Namen. Die Reste des Denkmals befinden sich heute an der westlichen Friedhofsmauer. Görlitzer Heimatforscher bemühen sich seit 2010 um einen [http://adastra.gmxhome.de/Steudner-Denkmal/Steudner/Steudner01.htm Wiederaufbau des Denkmals] bis zum 150. Todestag im Jahre 2013. Artikel zu Hermann Steudner von Frank & Uwe Fiedler im Biographischen Lexikon der Oberlausitz, 2011